Hundeerziehung
Auch wenn die Hundeerziehung nicht ausgesprochen schwer ist, müssen Hundehalter einige Grundregeln bei der Erziehung ihres Vierbeiners beachten.
Grundsätzlich sollten Herrchen und Frauchen den Hund als Partner wahrnehmen und auf dessen individuelle Eigenarten achten. Ein richtig erzogener Familienhund ist der beste Freund des Menschen. Bei mangelnder Hundeerziehung zeigen sich hingegen bald unerwünschte Verhaltensweisen nicht nur gegenüber Besuchern und für den Vierbeiner fremden Personen, sondern auch im Verhalten gegenüber dem Hundehalter und dessen Familie.
Wann sollte mit der Hundeerziehung begonnen werden?
Zum Teil existiert weiterhin die Ansicht, dass ein Welpe nicht erziehbar wäre und die Hundeerziehung somit erst bei einem erwachsenen Hund beginnen sollte. Das ist falsch und erschwert das Zusammenleben mit dem Vierbeiner, denn einmal erlangte Angewohnheiten lassen sich dem treuen Begleiter nur schwer abgewöhnen. Das trifft besonders auf starke und große Hund sowie auf Hunderassen mit einem starken eigenen Willen zu. Zugleich gilt bei Tieren ebenso wie bei Kindern, dass sich Sozialverhalten in jungen Jahren am besten einüben lässt. Der Hund muss gleich nach seiner Ankunft im Haushalt die Grundregeln des Zusammenlebens erlernen. Wer in dieser Phase Unarten des Tieres akzeptiert, wird sie ihm später nur mühevoll wieder abtrainieren können. Somit muss der Mensch beim Hundetraining auf alle nicht erwünschten Verhaltensweisen des Tieres umgehend reagieren. Auch der Halter lernt im Rahmen der Hundeerziehung den neuen Begleiter kennen. Beide müssen sich aufeinander verlassen können. Der Hund soll so schnell wie möglich auf Kommandos reagieren und seinen Platz im Familienrudel finden. Je besser der Halter seinen vierbeinigen Begleiter kennt und dessen Persönlichkeit bei der Erziehung berücksichtigt, desto schneller wird der Hund das Hören auf Kommandos ebenso wie das Gehen an der Leine lernen (Leinenführigkeit trainieren).
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